City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (2024)

Schicke Stadtflitzer mit E-Unterstützung tragen die unterschiedlichsten Bezeichnungen: City-E-Bike Urban-Pedelec oder Inkognito-Bike. Gemeinsam ist ihnen, dass ihr Akku in der Regel im Rahmen fest eingebaut und wie der Motor nicht oder nur kaum zu sehen ist. Wer mit einem urbanen E-Bike fährt, ist also unsichtbar unterwegs – jedenfalls was die elektronische Unterstützung anbelangt. Wohl auch ein Grund dafür, warum sich diese Räder großer Beliebtheit erfreuen – nicht nur in Pandemie-Zeiten oder während Benzin- und Dieselpreise stetig steigen. Im großen City-E-Bike-Test hat IMTEST zehn aktuelle Modelle im Labor und in der Praxis getestet. Welches Rad dabei das beste Gesamtkonzept für Sie bietet, lesen Sie hier.

Inhaltsverzeichnis

  • Das ist ein City-E-Bike
  • City-E-Bikes im Test: Wie für die Stadt gemacht?
  • City-E-Bikes sind StVZO-konform trotz leichtem Gewicht
  • Nur wenige City-E-Bikes mit Sicherung
  • Praxistest: Das City-E-Bike im Einsatz
  • 2. Geero 2 City-Classic +: Überzeugendes City-E-Bike
  • 3. Preis-Leistungssieger: Das City-E-Bike VanMoof X3
  • 4. Bzen Amsterdam: Das neue Hollandrad
  • 5. Specialized mit City-E-Bike Turbo Vado SL 4.0 ST EQ im Test
  • 5. Velo de Ville bietet mit VEF 400 ein hybrides City-E-Bike
  • 7. Rose Bikes‘ City-E-Bike Sneak+ Belt EQ fehlt es an Ausstattung
  • 8. Sportliches City-E-Bike: Cowboy C4 ST
  • 9. Das Schindelhauer Emil IX schaltet selbst
  • 10. Platzhirsch von Urwahn: Das City-E-Bike aus dem Drucker
  • Fazit

Das ist ein City-E-Bike

Neben den teils unsichtbaren Motoren und Akkus zeichnet sich ein City-E-Bike durch seine leichte Bauweise aus. Damit lässt es sich bequem und flott bei Wind und Wetter ins Büro, zur Uni, zur Familie oder zu Freunden radeln – verschwitzt kommt man dort jedenfalls nicht an. Auch wenn die Reichweite, im Vergleich zu Trekking-E-Bikes, vergleichsweise begrenzt ist, haben die Bikes Vorteile: Sie sind wendig, antrittsschnell und leicht. Ideal für Städte, größere Ansiedlungen und Ballungsgebiete. Nicht zu vergessen, dass dank solcher Räder mit E-Unterstützung auch eine beachtliche Anzahl an Autofahrern bereit ist, ihr Fortbewegungsmittel zu wechseln. Positive Nebenwirkungen dabei: Es gibt staufreies Fahren an frischer Luft.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (1)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (2)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (3)

Soweit das City-E-Bike in der Theorie. Im Test müssen gleich zehn Modelle zeigen, ob sie diese Erwartungen erfüllen können. Von gefragten Marken wie VanMoof, Schindelhauer und Riese & Müller über Geero und Specialized bis hin zu neuen Marken wie Cowboy und Urwahn bei dem das E-Bike aus dem 3D-Drucker kommt sind alle mit aktuellen Modellen vertreten.

City-E-Bikes im Test: Wie für die Stadt gemacht?

Klare Sache: City-E-Bikes oder Urban-Pedelecs sind für die Stadt gemacht – also eher für kürzere Strecken. Nicht unbedingt für lange Urlaubstouren oder für Fahrten abseits befestigter Wege (auch wenn das durchaus möglich ist). Wer aber eine Federgabel am Urban-E-Bike sucht, wird meist enttäuscht. Die Räder bieten vielfach eine aufrechte Sitzposition, die für hohen Komfort auf kurzen Strecken sorgt. Beispielsweise für den Weg zum Supermarkt oder zur nahe gelegenen Arbeitsstelle. Beliebt sind auch Modelle, die als Tiefeinsteiger (Wave oder Trapez) konstruiert sind. Im Test sind das die Räder von Specialized, Cowboy, Riese & Müller sowie Bzen. Die anderen E-Bikes im Test besitzen einen Diamant-Rahmen mit klassischer Mittelstange.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (4)

E-Bikes 2022: Diese Neuheiten versprechen erhöhten Fahrspaß

Diese E-Bikes setzen Maßstäbe bei Qualität, Design & Funktion.

von IMTEST

Da aber keines von ihnen mehr als 20 Kilogramm wiegt, sind nicht nur Männer hier die Zielgruppe. Die sehr schlank gefertigten Räder von Rose, Urwahn oder Schindelhauer wissen auch Frauen zu schätzen. Um problemlos auf- und abzusteigen, ist aber eine gewisse Beweglichkeit Voraussetzung. Ein City-Pedelec ist für alle das richtige, die sich ein E-Bike für den Alltag in der Stadt wünschen. Damit ist auch das Transportieren von Einkäufen oder dem Arbeits-Notebook gemeint. Damit diese Unterfangen aber nicht zum Balanceakt werden, bieten City-E-Bikes zum Teil bereits auch schon in der Grundausstattung Gepäckträger an. Im Test ist jedes Rad damit ausgestattet – entweder fürs Hinter- oder Vorderrad.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (6)

City-E-Bikes sind StVZO-konform trotz leichtem Gewicht

Trotz ihrer schlanken Bauweise ist jedes Urban-E-Bike im Test jeweils mit einer StVZO-konformen Lichtanlage ausgestattet. Einzig beim Cowboy C4 ST müssen das eingebaute Vorder- und Rücklicht durch zusätzliche Leuchten ergänzt werden. Der Hersteller liefert diese allerdings mit. Sie müssen dann nur noch an Lenker und Sattel befestigt werden. Darüber hinaus bieten die E-Bikes von Bzen (Amsterdam) sowie das von Riese & Müller Vollausstattung mit Schutzblechen, Gepäckträger, Klingel und Ständer. Beim VanMoof X3, Rose Sneak +, Cowboy C4 ST und dem Urwahn Platzhirsch fehlt zumindest ein Ständer. Das kann im Alltag schon nervig sein. Wen das stört, kann aber bei allen Urban-E-Bikes eine Abstellhilfe nachrüsten.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (7)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (8)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (9)

IMTEST 2/22: Mit 33 Top-E-Bikes im großen Test

Die neue IMTEST-Ausgabe 02/22 gibt es ab sofort im Handel und online zum Kauf.

von IMTEST

Nur wenige City-E-Bikes mit Sicherung

Schlank, leicht, schick. Gerade City-Pedelecs liegen bei Fahrraddieben hoch im Kurs. Besitzerinnen und Besitzer tun also gut daran, ihr Urban-E-Bike verlässlich zu sichern. Nur wenige Hersteller wie Riese & Müller oder Velo de Ville haben die Problematik offenbar im Blick. Jedenfalls haben sie ihre Räder zumindest mit einem Rahmenschloss ausgestattet. Zum Swing Vario von Riese & Müller wurde zudem noch eine Verlängerungskette mitgeliefert, um das Rad rundum sicher an einen Radständer anzuschließen zu können.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (11)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (12)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (13)

Für alle anderen E-Bikes empfiehlt sich der Kauf eines Ketten-, Bügel- oder Faltschlosses. Bei einem Gewicht von 14 Kilogramm (kg) lässt sich beispielsweise das Platzhirsch von Urwahn oder Sneak+ von Rose Bikes (15,2 kg) ohne großen Aufwand über Nacht ins Haus oder die Wohnung tragen. Wo es möglich ist, kann auch der Akku entnommen werden, wenn das Rad für eine längere Zeit im öffentlichen Raum angeschlossen wird.

Mit der richtigen E-Bike-Versicherung sichern Sie Ihr Bike gegen Diebstahl ab.

von Horst Schröder

City-E-Bike-Test zeigt sparsame Akku- & Motorleistung auf

Die Akkus im Urban-Pedelc-Test liegen bei gemessenen Kapazitäten (jedenfalls dort, wo es möglich ist) zwischen 500 und 250 Wattstunden (Wh). Das ist im Schnitt im Vergleich weniger als bei den Akkus beispielsweise in Trekking E-Bikes. Daher werden die Leistung und die Reichweite der City-E-Bikes im Test selbstverständlich auch anhand von niedrigeren Grenzwerten bewertet. Bei Akkus, die fest im Rahmen verbaut sind, wie es bei VanMoof, Rose, Schindelhauer und Urwahn der Fall ist, wurden für die Bewertungen die Angaben der Hersteller verwendet. Darauf basierend, lässt sich dann mit der im genormten „R200“-Test gemessenen Reichweite auch der Energieverbrauch der Akkus praxisgerecht berechnen.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (15)

Neben den Motoren, die bei den City-E-Bikes aus dem Test sowohl am Tretlager (Mittelmotoren) als auch in der Hinter- und beim VanMoof auch in der Vorderradnabe stecken, unterscheiden sich die Modelle bei der Ausgestaltung der Schaltung. Im Test reicht das vom simplen Riemenantrieb ohne die Möglichkeit, „einen Gang höher zu schalten“ (Singlespeed), über stufenlos schaltbare Nabenschaltung („NuVinci“) bis hin zur Kettenschaltung mit zwölf Gängen. Bei den meisten Urban-E-Bikes im Test mit Schaltung ist es möglich, ohne große Anstrengung über die Motordrosselung (ab 25 Kilometer pro Stunde (km/h)) hinaus bei Bedarf noch weiteres Tempo mit dem Rad aufzunehmen.

Die besten Tipps für den E-Bike-Akku

Pflege und Reichweite: Das ist das Beste für den E-Bike-Akku.

von Boris Connemann

Praxistest: Das City-E-Bike im Einsatz

Drei Szenen mit den gleichen City-E-Bikes: IMTEST hat im Praxistest ausprobiert, wie gut sich die E-Bikes in Alltagssituationen, beim täglichen Pendeln zur Arbeit und bei Freizeitaktivitäten schlagen – hier mit den Urban-Pedelecs von Urwahn und Velo de Ville.

Stadt: Das Platzhirsch von Urwahn zieht schnell die Blicke von Dieben auf sich. Es muss daher immer gut gesichert werden. Das Leichtgewicht (14 Kilo) lässt sich bequem Treppen hoch- und runtertragen. Dank seines Gepäckträgers sind auch bei Shoppingtouren Einkäufe und Taschen gut transportierbar.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (17)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (18)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (19)

Pendeln: Das Hinterradschloss beim stylischen Velo de Ville VEF 400 ist praktisch, aber nicht effektiv. Ein weiteres Schloss ist nötig. Unebene Wege werden durch die fehlende Federung schnell zur Zitterpartie. Dafür ist es auf Treppen und inder Bahn ein einigermaßen leichter und wendiger Begleiter.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (20)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (21)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (22)

Ausflug: Das Velo de Ville lässt sich für den Ausflug in jedem geräumigeren Auto unterbringen. Für längere Ausflüge oder leichte Geländefahrten ist es aber nicht gemacht, dafür ist die Federung auch nicht ausgelegt. Das Urban-Bike fühlt sich in der Stadt wohler.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (23)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (24)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (25)

1. Testsieger: City-E-Bike von Riese & Müller – Swing Vario

Viel Rad für viel Ladung

Ein kraftvolles Urban-E-Bike für die Stadt, gibt es das? Der deutsche Hersteller Riese & Müller schafft es mit dem Swing Vario im Stil eines Hollandrads, ein solches zu bauen. Auch wenn es mit 27,2 kg das schwerste Urban-E-Bike im Test ist, kaschiert es seine E-Funktionalität doch gut: Der entnehmbare Akku ist unter dem Gepäckträger angebracht. Dort wird er rechts und links von zwei Gepäckkörben verdeckt.

Das Bike wird von einem Bosch-Mittelmotor (Performance Line) angetrieben. Dieser sorgt dafür, dass das Rad auch schwer beladen noch einen kraftvollen Antritt bietet. Bei Bergauffahrten muss er dem hohen Gewicht des Rads aber Tribut zollen und treibt das Rad über 20 Minuten nur mit gleichbleibenden 18,5 km/h an. Der Bosch-PowerPack-Rack-Akku sorgt für eine sehr hohe Reichweite: Bei Fahrten mit maximaler Unterstützung schafft das Swing Vario knapp 49 Kilometer mit einer Akku-Ladung. Gebremst wird das Rad übrigens von verlässlich reagierenden hydraulischen Felgenbremsen.

Einschätzung Fahrkomfort

Das Swing Vario fühlt sich auf befestigten Wegen und gleichsam auf Kopfsteinpflaster-Pisten und Feldwegen wohl. Es beansprucht aber einen zu großen Wendekreis und tut sich in engen Kurven etwas schwer.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (26)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (27)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (28)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (29)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (30)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (31)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (32)
  • PRO
    • Mit knapp 49 Kilometern im Reichweitentest schneidet das Urban-Bike sehr gut ab.
  • KONTRA
    • Mit 27,2 Kilogramm Gesamtgewicht ist das Swing Vario ein (zu) schwerer Brocken.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,0

2. Geero 2 City-Classic +: Überzeugendes City-E-Bike

Elegant durch die Stadt

Mit dem City-Classic + hat der österreichische Hersteller Geero ein Urban-E-Bike mit Diamantrahmen (mit klassischer Mittelstange) im Sortiment. Sein Hinterradnaben-Motor (BOS – Bike Open Speed mit 40 Newtonmeter (Nm)) überzeugte im Labor mit einem hohen Tempo, mit dem er das 20 Kilogramm schwere Rad während einer sechsprozentigen Steigungsfahrt gleichbleibend mit 23 km/h über 20 Minuten hinweg antrieb.

Auch die Ausdauer des Akkus (gemessene Kapazität: 409 Wh) ist im Test des Urban-E-Bikes hoch: Eine Ladung reicht für sehr weite 49 Kilometer, bei einer Fahrt mit voller Unterstützung. Gut reagieren auch die Bremsen des Geero. Bei den Funktionstests im trockenen und feuchten Zustand der Scheibenbremsen reichte eine mittlere Handkraft (60 N) für sicheres Bremsen.

Einschätzung Fahrkomfort

Auch wenn das Auf- und Absteigen über die Mittelstange nicht jedem leichtfällt, hat sie aber ihre Vorteile: Das Urban-E-Bike liegt gut auf der Straße und schafft auch engere Kurven problemlos. Auf Kopfsteinpflaster und auf Feldwegen merkt man dem Geero aber die fehlende Federung an. Jeder Huckel ist deutlich spürbar, zumal auch der Sattel eher von der härteren Sorte ist.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (33)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (34)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (35)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (36)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (37)
  • PRO
    • Angenehmes Zutreten für mehr Tempo über die Motordrosselung hinaus.
  • KONTRA
    • Der Heck-Motor reagiert nicht immer sofort beim Hoch- oder Runterschalten.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,1

3. Preis-Leistungssieger: Das City-E-Bike VanMoof X3

Design-Rad

Beim VanMoof X3 scheiden sich die Geister: Für die einen ist es ein Hingucker, die anderen winken ab, wenn sie die extravagante Bauweise des City-Pedelecs zu Gesicht bekommen. Dabei lohnt es sich, genauer hinzusehen: Das Urban-E-Bike mit der höchsten Reichweite im Test (59 km bei Fahrten mit maximaler Unterstützung) besitzt statt der üblichen 26 bis 28 Zoll großen Laufräder nur 24 Zoll große Reifen. Das bedeutet, dass Fahrerin und Fahrer einen tieferen Schwerpunkt bei ihren Touren haben. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, macht sich der Praxis aber gut.

Das E-Bike an sich bietet kein Display (die jeweils aktivierte Unterstützungsstufe (vier sind möglich) lässt sich nur über eine LED-Anzeige auf der Mittelstange ablesen (alternativ auch per Smartphone, das muss dafür aber am Lenker angebracht werden). Das X3 besitzt auch keine Gangschaltung. Bergab tritt man daher schnell ins Leere. Praktisch ist der Booster-Knopf am Lenker– wird er dauerhaft gedrückt, prescht das X3 mit Volldampf los.

Einschätzung Fahrkomfort

Gute Straßen- und Kurvenlage, akzeptables Fahren über Kopfsteinpflaster und Feldwege. An Steigungen müht sich das Urban-E-Bike aber – hier fehlt es etwas an Tempo. Dafür „sitzt“ es sich auf dem X3 aber angenehm.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (38)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (39)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (40)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (41)
  • PRO
    • 59 km: Sehr hohe Reichweite mit einer Akkuladung bei maximaler Unterstützung.
  • KONTRA
    • Die integrierte LED-Beleuchtung leuchtet bei Kurvenfahrten starr geradeaus.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,3

4. Bzen Amsterdam: Das neue Hollandrad

Holland-Rad 2.0

Wie Riese & Müller beim Testsieger setzt auch der belgische E-Bike-Hersteller Bzen bei seinem Modell Amsterdam auf Anleihen beim klassischen Hollandrad. Das Urban-E-Bike mit Trapez-Rahmen (die Mittelstange ist dabei im 45-Grad-Winkel abgeneigt) bietet angenehmes Auf- und Absteigen, Fahren und mit 41 km bei höchster Unterstützung eine hohe Reichweite. Sein Hinterradnabenmotor (Bafang RM G 120.250, 45 Nm) ist jedoch nicht sehr leistungsstark.

Bemerkbar macht sich das bei Steigungsfahrten (6 Prozent bergauf). Dort wird das Amsterdam mit etwas langsamen 17 km/h angetrieben. Generell ist der Antritt auch nur moderat und nicht kraftvoll oder gar sportlich, was bei einem 19-kg-E-Bike zu vermuten wäre. Auch die Funktion der Scheibenbremsen zeigt sich eher bei hoher Handkraft, die deutlich über 60 N hinausgeht. Bei Bremsungen mit mittlerer Handkraft bleibt das Rad nicht prompt stehen.

Einschätzung Fahrkomfort

Das Bzen ist ein durchweg gemütliches Urban-E-Bike, mit dem es sich auch abseits befestigter Wege noch gut fahren lässt. Dank angenehmer Sitz- und Fahrposition kann man auch länger auf dem Rad unterwegs sein, ohne einen schmerzenden Nacken zu riskieren.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (42)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (43)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (44)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (45)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (46)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (47)
  • PRO
    • Das Amsterdam bietet eine gute Handhabung und einfache Bedienung.
  • KONTRA
    • Keine zusätzliche Gangschaltung vorhanden (Singlespeed per Riemenantrieb).
    • Alternativ ist eine Ausführung mit Shimano Alivio-9-Gang-Kettenschaltung verfügbar.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,6

5. Specialized mit City-E-Bike Turbo Vado SL 4.0 ST EQ im Test

Sportliches Fahrrad für die Stadt

Das Specialized Turbo Vado SL 4.0 ST EQ ist mit einem vom Hersteller selbst gefertigten Mittelmotor (Specialized SL 1.1) ausgestattet. Dieser sorgt zwar für einen sportlichen Antritt beim Anfahren, ist aber mit einem Drehmoment von nur 35 N etwas zu schwach für eine kraftvolle Unterstützung etwa im hügeligen Gelände. Dort schafft er es beispielsweise nur das 16,6 kg leichte Urban-E-Bike, eine sechsprozentige Steigung über einen Zeitraum von 20 Minuten mit gleichbleibenden 16,6 km/h anzutreiben – das ist vergleichsweise langsam.

Etwas zu kurz ist auch die Reichweite, die das Specialized bei Fahrten in höchster Unterstützungsstufe erzielt. Für nur 34 km reicht eine Ladung des fest ein-gebauten Akkus (gemessene Kapazität: 283 Wh) aus, bis dieser komplett entleert ist und wieder geladen werden muss.

Einschätzung Fahrkomfort

Einen durchweg guten Eindruck hinterlässt das Specialized Turbo Vado SL 4.0 ST EQ bei Fahrten auf Asphalt und auch auf Strecken mit engen Kurvenpassagen. Aber auch im unebenen Gelände und auf Kopfsteinpflaster hat es Qualitäten. Auch Handling, sitzen, lenken, auf- und absteigen – alles klappt gut beim Specialized.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (48)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (49)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (50)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (51)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (52)
  • PRO
    • Sehr lange Garantiezeit („lebenslang“) auf Rahmen und weitere Teile.
  • KONTRA
    • Zu langsam bei Bergauffahrten sowie eine zu geringe Reichweite.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,8

5. Velo de Ville bietet mit VEF 400 ein hybrides City-E-Bike

Urban-E-Bike und Fahrrad in einem

Hersteller Velo de Ville nennt es ein Hybrid-Antriebssystem, das er beim VEF 400 einsetzt. Bedeutet: Akku und Mittelmotor lassen sich entnehmen, und das schicke Urban-Bike wird im Handumdrehen zu einem herkömmlichen Fahrrad. Wer lieber auf den E-Motor setzt, bekommt mit dem Fazua Ride 50 (55 Nm) einen zwar sportlichen, aber im hügeligen Gelände offenbar nicht sehr leistungsstarken Mittelmotor zur Hand.

Er schafft es etwa gerade einmal, das 20-Kiologramm-Rad mit zu langsamen 12,8 km/h einen leicht ansteigenden Hang hochzubugsieren – da bietet es sich doch gleich an, selbst in die Pedale zu treten. Das stellt dank der richtig guten 12-Gang-Kettenschaltung überhaupt kein Problem dar. Wer lieber mit voller E-Unterstützung Strecke machen möchte, muss den 252-Wh-Akku aber bereits nach 33,4 km wieder aufladen.

Einschätzung Fahrkomfort

Wie es sich für ein praxistaugliches E-Bike/-Fahrrad für die Stadt gehört, bietet auch das Velo de Ville eine rundum solide Ausstattung: mit sportlichem Sattel, einer angenehm aufrechten Sitz- und Fahrposition, guten und verlässlichen Bremsen und natürlich mit einem ausreichend großen Lenker inklusive gut handzuhabender Griffe.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (53)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (54)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (55)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (56)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (57)
  • PRO
    • Angenehmes Mittreten auch bei Abfahrten dank 12-Gang-Schaltung möglich.
  • KONTRA
    • Bedienung etwas umständlich per Knopf (iWoc One) auf der Rahmenstange.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,8

7. Rose Bikes‘ City-E-Bike Sneak+ Belt EQ fehlt es an Ausstattung

Hingucker wie aus einem Guss

Das 2022er-Modell Sneak+ belt EQ von der Rose Bikes GmbH aus dem nordrhein-westfälischen Bocholt legt einen blank geputzten Auftritt hin: Die gesamte Radfertigung wirkt dabei wie aus einem Guss. Mit seinem sportlichen Antritt reiht sich das Sneak+ bei den ebenfalls sehr schlanken Modellen von Schindelhauer und Urwahn aus dem Urban-E-Bike-Test ein. Nicht verwunderlich, dass es ebenfalls kein Display bietet und die Bedienung des Rades auf einen Knopf am Rahmen verlegt.

Der iWoc-One-Mechanismus ist aber gewöhnungsbedürftig: Ein Farbsystem (weiß, grün, orange, rot) zeigt an, in welcher Unterstützungsstufe sich das E-Bike gerade befindet – dazu kommt noch Länger-Drücken für Licht-Ein-und-Ausschalten (gelb). Trotz seiner knapp 15 kg ist das Sneak+ keine Bergziege. Sein Hinterradnaben-Motor (Mahle ebikemotion) bringt es nur mit gleichbleibenden 16,6 km/h bergan. Sein 250-Wh-Akku reicht für etwas kurze 32 km bei voller Fahrt.

Einschätzung Fahrkomfort

Das Rose bietet eine gute Straßen- und Kurvenlage sowie eine noch einfache Handhabung. Außerhalb von Stadt und Ballungsgebiet fremdelt es aber: Auf Kopfsteinpflaster oder Feldwegen spürt die Fahrerin oder der Fahrer jede Unebenheit direkt.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (58)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (59)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (60)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (61)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (62)
  • PRO
    • Leicht, schick und sportlich – ein tolles Urban-E-Bike. Eigentlich …
  • KONTRA
    • … denn es fehlen Ständer, Gepäckträger und Klingel. Schutzbleche sind aber dabei.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,9

8. Sportliches City-E-Bike: Cowboy C4 ST

Losfahren eigentlich nur per App

Das C4 ST ist das erste Modell mit tiefem Einstieg vom belgischen E-Bike-Hersteller Cowboy. Wie das C3 besitzt auch das neue Cowboy kein Display. Nutzer können ihr Smartphone an die integrierte Quad-Lock-Halterung am Vorbau des Urban-E-Bikes andocken. Dafür ist aber eine entsprechende Hülle (25 Euro) erforderlich. Das Smartphone spielt eine wichtige Rolle beim C4 ST: Zwar lässt sich Cowboys ohne die Electric-Bikes-App auch an- und ausschalten. Bequem ist stattdessen der Ein- und Ausbau des Akkus nicht gerade

Das C4 ST setzt auf ein Singlespeed-System (der eigens dafür entwickelte Motor steckt in der Hinterradnabe und bietet 45 Nm). Beim Anfahren an der Ampel sorgt er für einen sportlichen und direkten Antritt. Ist aber das Maximaltempo erreicht, kurbelt man aber schnell ins Leere. Bergauf sorgt der Motor für flotte 20 km/h. Die Reichweite des C4 ST ist aber etwas begrenzt. Sein herausnehmbarer Akku (gemessene Kapazität: 350 Wh) schafft mit einer Ladung bei maximaler Unterstützung nur etwas zu kurze 30 km.

Einschätzung Fahrkomfort

Die aufrechte Sitzposition sorgt für komfortables Fahren. Der Tiefeinsteiger spricht Fahrerinnen und Fahrer gleichermaßen an. Gemütlich ist es auf dem Bike aber nur, wenn auf festem Untergrund gefahren wird.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (63)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (64)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (65)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (66)
  • PRO
    • Sportlicher Antritt und entnehmbarer Akku – zum Laden ohne Rad.
  • KONTRA
    • Losfahren nur per App möglich, Zubehör (Ständer und Gepäckträger) kosten extra.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 3,0

9. Das Schindelhauer Emil IX schaltet selbst

Schick aber …

Der Berliner E-Bike-Hersteller Schindelhauer ist bekannt dafür, elegante E-Bikes zu fertigen. Das Emil IX macht hier ebenfalls keine Ausnahme – es ist ein rundum sehr ansprechend gestaltetes Urban-E-Bike. Im Test konnte es aber nicht voll überzeugen. Das liegt unter anderem daran, dass es ohne ein Display auskommt. Die Bedienung des nicht sehr kraftvollen Mittelmotors (Mahle ebikemotion) erfolgt wie beim Rose und beim Urwahn über einen Knopf (iWoc One), der sich auf der Mittelstange befindet und die zugeschalteten Unterstützungsstufen farbig darstellt.

Alternativ lässt sich ein Smartphone als Display verwenden. Dafür wird es am Lenker befestigt. Die Rad-Infos lassen sich dann über eine App beobachten. Im genormten R200-Reichweitentest kam das Emil IX nur auf 28 Kilometer. Dann musste sein 250-Wh- Akku wieder geladen werden. Bei Bergauffahrten (6 Prozent Steigung) ist das Bike mit 16,9 km/h zudem nur etwas langsam unterwegs.

Einschätzung Fahrkomfort

Das Emil IX lässt sich mit seinen 18,6 kg gut handhaben. Es bietet einen angenehmen Sitz und kommt an der Ampel zudem sportlich in Fahrt und ist selbst abseits befestigter Wege passabel unterwegs.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (67)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (68)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (69)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (70)
  • PRO
    • Das 9-Gang-Pinion-C-Line-Getriebe sorgt für automatisches Schalten.
  • KONTRA
    • Gewöhnungsbedürftig: In Kurven folgt der Frontgepäckträger nicht dem Radlauf.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 3,1

10. Platzhirsch von Urwahn: Das City-E-Bike aus dem Drucker

Urban-E-Bike „Made in Germany“

Das Leichtgewicht (14 kg) im Urban-E-Bike-Test stammt aus dem 3D-Drucker – teilweise. Hersteller Urwahn versichert für das Platzhirsch, dass „Verbindungsstücke“ zwischen den Rahmenrohren im 3D-Druck entstehen. Der Stahlrahmen an sich wird ausschließlich in Deutschland gefertigt. Im Unterrohr steckt ein fest eingebauter Akku von Mahle ebikemotion (Kapazität: 250 Wh). Eine Füllung reicht bei einer Fahrt mit maximaler Unterstützung für 23,6 km („kurz“).

Jedoch macht es einem die 11-Gang-Kettenschaltung sehr einfach, tüchtig bei Fahrten mitzutreten. Und auch ein Tempo jenseits der 25-km/h-Drosselung lässt sich angenehm „ertreten“. Der Antrieb des Platzhirsch befindet sich in der Hinterradnabe (Mahle ebikemotion X35). Er treibt das Urban-E-Bike sportlich an – etwa beim Anfahren an der Ampel. Im hügeligen Gelände ist er aber nicht kraftvoll genug und sorgt nur für ein gleichbleibendes Tempo von 18,3 km/h bei einer sechsprozentigen Steigungsfahrt über 20 Minuten.

Einschätzung Fahrkomfort

Das Platzhirsch bietet eine sehr gute Straßen- und Kurvenlage. Es ist damit richtig gut für Fahrten in der Stadt geeignet. Fahrerin und Fahrer müssen sich aber auf eine eher sportliche Sitzposition einstellen.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (71)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (72)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (73)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (74)
City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (75)
  • PRO
    • Made in Germany. Seine sehr leichte Bauweise sorgt für einen sportlichen Antritt.
  • KONTRA
    • Keine Schutzbleche im Lieferumfang inbegriffen.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 3,2

Ohne regelmäßige Reinigung & Wartung kann das E-Bike Schaden nehmen. IMTEST nennt die besten Tipps zur Bike-Pflege.

von Kathrin Schräer

Fazit

Das City-E-Bike Swing Vario vom deutschen Hersteller Riese & Müller aus dem hessischen Mühltal ist Testsieger. Es versteckt seinen leistungsstarken Akku geschickt auf dem Gepäckträger. Dort wird er von zwei abnehmbaren Körben verdeckt. Zusammen mit dem Lenkerkorb kann das Rad, das mit einem kraftvollen Mittelmotor von Bosch (Performance Line) ausgestattet ist, als Urban-E-Bike auch einige Aufgaben eines Lastenrades in der Stadt und auch auf dem Land übernehmen.

Der schwere, aber auch sehr solide gefertigte Tiefeinsteiger (27,2 kg) fährt problemlos auch größere Einkäufe verlässlich nach Hause. Sein zulässiges Gesamtgewicht gibt der Hersteller mit 140 kg an. Bei einem durchschnittlichen Fahrergewicht von 75 Kilogramm darf das Gepäck also noch etwas über 37 kg wiegen.

Ganz gleich, wohin der Weg mit dem Riese & Müller führt, auf seinem sehr gemütlichen Sattel sitzen und fahren Frauen und Männer gleichsam sehr gemütlich. Der angenehm geschwungene Lenker mit Ledergriffen und die Federgabel tun ein Übriges. Für knapp 4.000 Euro ist das Riese & Müller zwar kein Schnäppchen – bietet aber bei Reichweite und Fahrkomfort das beste Gesamtpaket.

„ICH BIN UNENTSCHIEDEN: FLITZER WIE DAS ROSE BRINGEN SPASS AUF DER STRASSE, EIN BIKE MIT STÄNDER UND GEPÄCKTRÄGER ERLEICHTERT ABER DEN ALLTAG.“

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (77)

Horst SchröderIMTEST-Experte

Für knapp 2.200 Euro ist das City-E-Bike X3 vom niederländischen Hersteller VanMoof wesentlich günstiger. Es hat eine sehr außergewöhnliche Bauform. Design-Fans werden daran aber durchaus ihre Freude finden. Da man bekanntlich über Geschmack nicht streiten kann, sind es die inneren und äußeren Werte, die zusammen mit dem günstigen Preis überzeugen können.

Das City-E-Bike im Test bietet neben einer hohen Reichweite auch eine an-genehme Sitzhaltung. Praktisch ist auch, dass es sich mit einer optionalen PowerBank, die am Rahmen angebracht wird, ein deutliches Plus an Akkuleistung sichern kann. Wie beim VanMoof S3 lässt sich auch beim X3 per Tastendruck des Fahrers der Gang wechseln.

City-E-Bikes: 10 Pedelecs für die Stadt im Test (2024)

References

Top Articles
Latest Posts
Article information

Author: Jonah Leffler

Last Updated:

Views: 6060

Rating: 4.4 / 5 (65 voted)

Reviews: 88% of readers found this page helpful

Author information

Name: Jonah Leffler

Birthday: 1997-10-27

Address: 8987 Kieth Ports, Luettgenland, CT 54657-9808

Phone: +2611128251586

Job: Mining Supervisor

Hobby: Worldbuilding, Electronics, Amateur radio, Skiing, Cycling, Jogging, Taxidermy

Introduction: My name is Jonah Leffler, I am a determined, faithful, outstanding, inexpensive, cheerful, determined, smiling person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.